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Sophie tanzte und träumte

Samstag, 28. Februar 2015, 18:00 Uhr

Eine Tanzperformance über das bildnerische Schaffen von Sophie Taeuber-Arp von Nelly Bütikofer

mit Texten von Hans Arp, Kurt Schwitters und Max Bill. Musik: Franz Liszt und Ludwig van Beethoven
Mit: Claire Birrfelder-May, Nelly Bütikofer, Karin Minger (Tanz), Peter Grünenfelder (Sprecher)

und

Ausschnitte aus der Ursonate von Kurt Schwitters
Mit: Stefanie Grubenmann, Peter Grünenfelder (Stimmen)

Die Tanzperformance „Sophie tanzte und träumte“ wurde mit grossem Erfolg im Rahmen der Sophie Taueber-Ausstellung (23. August – 16. November 2014) im Aargauer Kunsthaus gezeigt. Im Zentrum steht das bildnerische Schaffen von Sophie Taueber-Arp im Zusammenhang mit tänzerischen Formen und mit Texten, vor allem von Hans Arp.

Im Ausschnitt aus der Ursonate wird mit Sprachvirtuosität und Gesangsimprovisation einer der radikalsten dadaistischen Texte zu neuem Leben erwecken. Dabei geht es nicht um eine historisch-dokumentatorische Interpretation. Vielmehr wird Schwitters Geist des „Crossover“, die Energie von Buchstabenfolgen und Klängen, seine Spielfreudigkeit und Kreativität aufgenommen.

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Sophie Taeuber Arp und Kurt Schwitters waren Zeitgenossen. Beide waren Exponenten des Dadaismus. Beide waren von überbordender Kreativität und sind bis auf den heutigen Tag aktuell und inspirierend.

Sophie Taeuber-Arp war als bildende Künstlerin äusserst vielseitig und sie liebte den Tanz. Für ihre Zeitgenossen blieben ihre Tanzaufführungen in der Zürcher Galerie Dada unvergesslich, sie wurden mit einem Zirkus der aufgehobenen Schwerkraft verglichen. Sophie entschied sich für die bildende Kunst. Der Tanz blieb aber Zeit ihres Lebens wichtige Inspirationsquelle.

Kurt Schwitters ist der erste bedeutende crossmediale Künstler des vergangenen Jahrhunderts.
Er trieb die Collage, die wichtigste Technik des Dada, auf die Spitze.
Die Ursonate, oder die Sonate in Urlauten, ist eine dadaistische Sprechoper. Sie entstand nach dem ersten Weltkrieg, zwischen 1923 und 1932. Was als kreativer Nonsens daherkommt ist, ist Ablehnung aller Autoritäten,, Verballhornung und Hinterfragung von unterwürfiger Disziplin und doppelter Moral.

www.fasson-theater.ch

 

 

Datum/Ort: Samstag, 28. Februar 2015, 18:00 Uhr (Türöffnung: 17:30 Uhr) / Zürcherstrasse 141, 8640 Rapperswil
Eintritt inkl. Apéro: CHF 30.- / 20.- (Studierende), inklusive Apéro
Anmeldung/Reservation: info@kulturparkett.ch oder Tel. 055 214 44 88
Platzzahl ist auf 100 beschränkt. First come - first served!

beim Bahnhof Kempraten
vor Eingang Kulturparkett

 

 

 
 
 

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