Ausstellung
«Assemblage»
Werke
von Marcel Meier & Simone Dehmelt
25. November - 4. Dezember
2011
Marcel
Meier
Marcel
Meier, der seit 2001 in Zürich lebt und arbeitet,
wuchs in einem kosmopolitischen Elternhaus auf und hat
seine Schulzeit auf verschiedenen Kontinenten verbracht.
Diese frühe Beschäftigung mit verschiedenen
Kulturen und deren Ausformungen beeinflusste seine Berufswahl,
wie auch seine darauffolgende Tätigkeit als Goldschmied
in den USA. Ein Nachdiplomstudium an der Staatlichen
Zeichenakademie in Hanau (D), ermöglichte ihm die
theoretische Auseinandersetzung mit der Schmuckgestaltung.
Nebst seiner Schmuckproduktion kreiert Marcel Meier
Objekte, welche sich durch Verspieltheit und kreative
Vielseitigkeit in Form und Material auszeichnen. Seine
Werke basieren oftmals aus im Prinzip unscheinbaren
Elementen, die er in unerwarteter Kombination zu neuem
Leben erweckt. Mit Liebe zum Detail und zum Material
sowie einer sinnenorientierten Zugewandtheit zur Welt
der Dinge entstehen auf diese Weise Objekte, die den
Betrachter immer wieder aufs Neue zu überraschen
vermögen.
Simone
Dehmelt
Simone Dehmelt wurde in Zürich geboren und lebt
seit 1959 in Zumikon. Als Tochter eines Anwaltes und
der Malerin Mily Dür prägten zwei unterschiedliche
Welten ihre Kindheit und Jugend. Diese beeinflussten
auch ihren beruflichen Werdegang. Nach dem Studium der
Nationalökonomie an der Universität Zürich
folgte sie ihrer Leidenschaft zur Kunst und absolvierte
die Schule für Farbe und Form in Zürich. Ab
1980 folgten unterschiedliche Studien mit Oel, Acryl
und Gips, die durch ihre Beziehungen zu verschiedenen
Künstlern geprägt waren. So kam es zur Entwicklung
von dreidimensionalen Gipsbildern und der ersten Ausstellung
in der Galerie Götz in Stuttgart. Seit Ende der
90er Jahre kreiert Simone Dehmelt in erster Linie Collagearbeiten
mit Foto, Papier und Acryl, meist in intensiven Farben.
Sie verwendet dafür Fotos, Illustrationen aus Zeitschriften
und Fragmente von Texten, die oft auf vergangene Ereignisse
verweisen und kombiniert diese mit leuchtenden Farbflächen.
So erhalten diese Versatzstücke der Vergangenheit
eine neue Existenz.
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